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SWANTJES GROSSER TRAUM

Die Internet Daily Soap - Ein graues Büromäuschen findet die große Liebe.

 

By RAUFROMANTIK 2004
http://www.raufromantik.com

1. Teil

Schon seit Monaten war Swantje heimlich verliebt. Verliebt in ihren Arbeitskollegen Heiko, der im selben Flur wie sie, sein Büro hatte. Doch der 1.80m große, schlanke und gut aussehende Arbeitskollege, hatte keine Augen für die junge Auszubildende, im zweitem Lehrjahr.

Seit ihr Herz für ihn schlug, versuchte Swantje, mit allen weiblichen Reizen, Aufmerksamkeit bei ihm zu erregen. Immer ein nettes lächeln auf den Lippen, wenn sie sich im Korridor über den Weg liefen, steht's einen Smalltalk am Kopierer, Augenzwingern in der Kantine. Doch all dies brachte nicht den gewünschten Erfolg.

Der Angebetete war zwar immer sehr nett und höflich aber das war auch schon alles. Mehr kam nicht. Dennoch gab Swantje die Hoffnung nie auf und immer wenn sie sich über den Weg gelaufen waren, redete sie sich ein, dass er vielleicht doch Interessiert sei und dies nur nicht an der Arbeit zeigen wolle.

Doch ihr Traumbild platzte schließlich, als sie Heikos Lebensgefährten zum ersten mal sah, als diese ihn von der Arbeit abholte. Wie sollte Swantje auch eine Chance haben, wenn ihr angebeteter eine solche Freundin hatte. Langes gelocktes, blondes Haar, fast 1.80 m groß, Modelfigur und ein makelloses Gesicht, wie aus dem Versandhauskatalog.

Wie sollte Swantje, selbst nur 1.69m groß, Brille, etwas stämmig, und nicht gerate die hübscheste, eine Chance bei Heiko haben, wenn dieser mit einem Barbiemodel zusammen war. Sie resignierte und brach ihr Werben ab. "Aus den Augen, aus dem Sinn!" Dachte sie sich frustriert und mied jede Gelegenheit, ihren ehemaligen Schwarm über den Weg zu laufen.

Die ersten Wochen gelang dies zwar, aber es war kein Dauerzustand. Der Zufall wollte es, dass sie sich trotz, das Swantje es zu vermeiden suchte, immer wieder über den Weg liefen. Und an ganz schlimmen Tagen wurde Swantje auch noch Zeuge, wie ihr Angebeteter von seinem Barbiegirl, mit dem Cabrio abgeholt wurde.

Neid und Eifersucht ließen Swantje oft die Zornesröte ins Gesicht steigen, wenn sie die beiden Turteltäubchen zusammen sah. So wurde aus Liebe Hass und daraus wuchs Frust welcher abgebaut werden musste. Deshalb legte sich Swantje ein neues Hobby zu.

Seit dieser Zeit besuchte Swantje, regelmäßig, nach Feierabend und manchmal sogar in der Mittagspause, den neu eröffneten Fitnessclub, auf der gegenüberliegenden Straßenseite, um sich abzureagieren. Und ganz nebenbei verlor sie auch noch einige überflüssige Pfunde.

Ein halbes Jahr verging, ohne das Heiko eine Reaktion auf ihr sonderbares - unfreundliches - verhalten zeigte. Doch auf der Weihnachtsfeier sollte sich das schlagartig ändern. Swantje wollte zuerst gar nicht hingehen, doch schließlich nachdem Lars, ebenfalls Auszubildender im gleichen Lehrjahr, länger auf sie eingeredet hatte, tat sie es doch.

Schließlich war das ja auch eine Gelegenheit, mal nicht in den üblichen Bürokostüm herumzulaufen, sondern den Kollegen mal die neu erworbene Wildlederhose zu präsentieren, die sie sich vor gar nicht all zu langer Zeit, hatte kaufen müssen, weil ihr die Klamotten allmählich zu weit wurden.

Auf der Weihnachtsfeier, die dieses Jahr in einem kleinen Saal, in einem noblen Hotel gefeiert wurde, setzte sie sich zu Lars. Ein blick in die Runde ließ ihr einen Stein vom Herzen fallen, denn Heiko war nicht da. Doch zwei Minuten später öffnete sich die Tür und Heiko betrat den Saal. Mit entsetzen viel Swantje auf, dass in dem Saal, nur noch wenige Plätze frei waren und zu allen Unglück, war der Stuhl neben Lars noch frei.

Dies sah auch Heiko, nachdem er den Saal kurz überblickt hatte. Es kam wie es kommen musste. Heiko kam näher, fragte ob der Stuhl noch frei sei und ließ sich schräg gegenüber von Swantje nieder.

Es begann ein Psychospielchen zwischen ihr und ihm. Immer wenn Heiko, Swantje ansah, blickte diese schnell, möglichst unauffällig, weg oder sie versuchte ein Gespräch mit Lars zu beginnen. Doch je mehr Swantje versuchte, ihren Ex-Schwarm zu ignorieren, desto mehr hatte sie das Gefühl, dass er sie beobachtete.

Die Stunden vergingen und die Stimmung lockerte sich. Der Genus von Wein, Sekt, Cocktails und Bier, tat das übrige, um die Kollegen aufzuheitern und in Stimmung zu bringen. Alle waren bei bester Laune, doch Swantje konnte irgendwie nicht richtig fröhlich sein. Weil eine Sache sie nicht in Ruhe ließ: "Wieso starrt der mich ständig an ?" schoss es ihr durch denn Kopf.

Es war offensichtlich, seit sie wegen der gestiegenen Raumtemperatur ihr schwarzes Jackett ausgezogen hatte und jetzt nur noch mit ihrem - ebenfalls neu erworbenen weißen Top, an dem Tisch saß, starrte Heiko sie unentwegt an und versuchte Augenkontakt mit ihr aufzunehmen. Doch Swantje wiegelte, ein wenig verständnislos, ab.

Um seinen ständigen Blicken zu entgehen, unterhielt sich Swantje sehr angeregt mit Lars. Dieser sagte gerate: "Sag mal, du gehst doch schon seit längeren in die Fitnessburg. Wie teuer ist das denn?". Lars eröffnete das Thema: Fitness und das war Swantje nur recht. Hatte sie doch in den letzten Wochen und Monaten mehrere Kilo abgenommen. Die Pobacken waren straffer geworden, das kleine Bäuchlein war verschwunden und auch ihr volles Gesicht war schmaler und irgendwie auch Hübscher geworden.

"War das auch Heiko aufgefallen?" schoss es Swantje durch den Kopf. Ihre Laune besserte sich, je mehr sie sich mit diesem Gedanken befasste. Vielleicht hatte sie doch eine Chance, vielleicht sollte sie sich einfach mal ansprechen lassen? Ihm eine Chance geben?

Swantje wurde aus ihren Gedanken gerissen als Lars plötzlich zu ihr sagte: "Zeig mal wie stark du bist!" dabei stellte er seinen rechten Arm in Armdrückposition auf den Tisch. Wahrscheinlich war es, weil sie ein bisschen beschwipst war, und dadurch auch etwas mutiger, jedenfalls nahm sie die Herausforderung an und schlug ein.

Mit einem bierfreudigen Kichern sagte sie:" Das hab ich zum letzten mal in der Grundschule gemacht!" Lars lachte und antwortete: "Ich auch ........." Dann begann er leicht zu drücken und Swantjes Arm ging ein stück in Richtung der Tischplatte. Doch nun begann auch Swantje zu drücken und schob die Arme ohne große Mühe wieder in die Mittelposition.

Das Reden und Gelächter rings um sie herum verstummte und im Augenwinkel bemerkte sie, das sie nun die Aufmerksamkeit des gesamten Tisches auf sich gezogen hatten. Auch Heiko schaute gespannt dem Match zu. "Na los Junge, bring es zuende!" sagte plötzlich eine Stimme von hinten. Eine andere Stimme, rechts von ihr, forderte: "Las dich nicht unterkriegen, zeig´s ihm!" Nun wurde erst beiden bewusst, das mittlerweile der größte Teil aller Anwesenden, ihnen bei ihrem Match zuschaute.

Dabei waren sie immer noch in der Mittelposition. Lars gelang es nicht, sich einen Vorteil zu erkämpfen, weil Swantje tapfer dagegenhielt. Aber wieso eigentlich? Swantje musterte ihr Gegenüber. Die ersten Schweißperlen begannen sich auf seiner Stirn zu bilden. War er schon fertig? Wunderte sie sich? Gab er wirklich schon alles?

Von Sekunde zu Sekunde spannte sich sein Gesicht mehr an aber stärker wurde er nicht. Sollte sie wirklich .......... gewinnen können? Swantje konnte es zwar selbst nicht glauben aber Lars war offensichtlich am ende seiner Kräfte angelangt und sie selbst???

Swantje hatte noch Reserven, denn bisher hatte sie nur dagegen gehalten und bei weiten noch nicht alles gegeben. Doch nun war es soweit. Swantje drückte so fest sie konnte und tatsächlich, begann Lars zu wackeln und dann.............

"Gratuliere wirklich nicht schlecht......" sagte Lars respektvoll nachdem seine Hand auf der Tischplatte lag. Swantje hatte gewonnen und einige Kollegen spendeten Beifall, zu mindestens die Weiblichen. Die meisten Männer waren mehr damit beschäftigt, sich über den Verlierer lustig zu machen.

Swantje erhob sich kurz von ihrem Stuhl und bedanke sich nickend für den spontanen Applaus, wobei sie allerdings nicht verhindern konnte, das sie doch ein bisschen verlegen und rot im Gesicht wurde.

So schnell wie sie die Aufmerksamkeit aller auf sich gezogen hatte, so schnell legte sich die Aufregung auch wieder. Die meisten wanden sich wieder ihrem Gesprächspartner zu und der Abend verlief weiter wie zuvor.

Doch dieses Ereignis hatte in Swantje etwas ausgelöst. Sie hatte plötzlich, verbunden mit dem Adrenalin, durch den Kampf und durch ihren Sieg über Lars, ein ungewöhnliches Selbstvertrauen.

Schließlich tat sie etwas, was sie sonst - nüchtern - nie gewagt hätte. Swantje sah Heiko an, lächelte und fragte: "Na, Herr Kollege auch Lust auf ein Match?". Dabei flexte sie kurz mit ihrem rechten Oberarm. Sie erschrak innerlich über sich selbst, doch der angesprochene schien noch Erschrockener zu sein.

Er bekam zuerst gar kein Wort heraus. Dann nach ein paar Augenblicken stotterte er schließlich: "Wa, wa was?, ja gern, aber nicht jetzt, ...........". Swantjes gute Laune steigerte sich zur Euphorie. Auf einmal war ihr Ziel, ihre große Liebe, die sie schon fast aufgegeben hatte, wieder Erreichbar.

Der Damm war gebrochen! Swantje und Heiko begannen eine Unterhaltung, einen Flirt, der den Rest des Abends in Anspruch nehmen sollte. Es gab auf einmal so viele Themen über die sie sich unterhalten konnten. Wobei Swantje bewusst ein Thema ausklammerte. Beziehungen!

Doch es gab ja so viele andere Sachen über die sie auf einmal Reden konnten. Filme, Sport, Schule und nicht zu letzt das Thema Arbeit und Kollegen versorgte sie mit so viel Gesprächstoff, dass sie die Welt um sich herum fast völlig vergaßen.

Sie redeten und redeten bis sich Lars auf einmal einmischte: "Eh, hallo Leute, ich will auch langsam los. Es ist ja nicht mehr viel los hier." Swantje und Heiko sahen sich kurz um, dann schauten sie fast Zeitgleich auf ihre Armbanduhren und bemerkten, das es fast schon halb drei Uhr morgens war. Die meisten waren schon gegangen nur Lars und drei andere waren noch da.

Heiko blickte Swantje auf einmal in die Augen und sagte mit einem leicht lallenden unterton: "Ich glaube ich kann nicht mehr fahren! Las uns ein Taxi rufen OK!?" >Uns< Hatte er wirklich UNS gesagt? Wunderte sich Swantje plötzlich. Ohne eine Antwort von ihr abzuwarten zückte Heiko sein Handy und suchte eine Taxinummer in seinem Verzeichnis.

Fast, als hätte eins vor der Tür gestanden kam auch schon, höchstens drei Minuten später, ein Südländisch aussehender Mann in den Saal und fragte ob jemand ein Taxi bestellt habe. Heiko sprang sofort auf und schaute Swantje für einen entscheidenden Augenblick tief in die Augen, dann fragte er: ,,Kommst du mit?,,

Lächelnd erhob sich auch Swantje, ohne das sie wusste oder besser nicht wissen wollte, wohin die Fahrt gehen würde. Sie folgte Heiko der wiederum dem Taxifahrer folgte. Dann im Taxi sitzen, ohne das Ziel genannt zu haben, küssten sie sich das erste mal.

"Wohin darf ich sie bringen?" störte der Fahrer, die innig Küssenden, mit südländischem Akzent. "Friedrich-Ebert Allee 142. bitte!" antwortete Heiko kurz. Swantje ließ es geschehen. Ihr war alles egal, sie hatte ihren Schwarm ganz nahe bei sich und es zählte nur dieser Augenblick.

Während dieser kurzen Fahrt ging es schon im Auto gut zur Sache. Heikos Hand erkämpfte sich den Weg unter das Top und den BH zu ihren Brüsten. Während er mit der anderen über ihrer Oberschenkel fuhr. Auch Swantje streichelte seinen Oberkörper. Dabei küssten sie sich leidenschaftlich.

Der Wagen hielt und Heiko bezahlte den Fahrer der sie, mit einem breiten Grinsen über alle Backen, verabschiedete. Schnell gingen sie zu dem vierstöckigen Haus. Heiko öffnete die Tür, anschließend stolperten sie das Treppenhaus hinauf, bis in den dritten Stock.

Schon im Korridor begannen sie damit sich gegenseitig die Klamotten vom Leib zu reißen. Halb entkleidet betraten sie die Wohnung. Heiko führte Swantje durch den dunklen Flur in ein Zimmer. Während er mit der rechten Hand ihre Brüste streichelte, suchte er mit der linken Hand den Lichtschalter. Ein schwaches, warmes Licht erhellte den Raum.

Swantje sah, das sie in einem Schlafzimmer standen. Heiko schob sie sanft, auf ein mit dunkelblauen Laken bedecktes, Bett zu. Dabei öffnete er ihren BH und riss ihr Höschen nach unten. Auch Swantje hatte sich bis zu seiner Unterhose durchgekämpft. Sekunden später standen beide Nackt vor dem Bett und küssten sich.

Swantje spürte wie Heikos Penis aufrecht stand und auch sie war in voller Fahrt und bereit alles zu tun, was er von ihr verlangen würde. Etwas unerwartet und plötzlich, warf Heiko, mit einem kräftigen Stoß, seine überraschte Partnerin aufs Bett.

Swantje landete auf ihren Rücken und sah, etwas verwundert, ihren Schwarm an. Dieser lächelte kurz und sprang auf sie. Er setzte sich auf ihren Unterleib und ergriff die Handgelenke. Er fixierte ihre Arme neben ihren Kopf und hielt für einen Augenblick inne.

Dann sagte er: ,,Ich mag es wenn du dich wehrst!,, Swantje wusste nicht recht, was er auf einmal von ihr wollte. Sie stotterte etwas ungläubig: ,,Wie, wehren?,, Heiko fing an zu Grinsen und entgegnete: ,,Ich will, das du versuchst dich zu befreien! Los versuch mich abzuschütteln!,,

Swantje wunderte sich zwar über diese aggressive art von Vorspiel doch sie wollte die Situation nicht  versauen. Mit den Worten: ,,Wenn du es so magst?,, strampelte sie los.

Sie hatte sich zwar kaum Chancen ausgerechnet, ihn überhaupt abwehren zu können, doch kaum hatte sie richtig losgelegt, da spürte sie, das es doch nicht unmöglich war. Heiko versuchte zwar ihre Hände auf der Matratze zu halten, doch eigentlich war es gar nicht so schwer ihn anzuheben.

Je mehr sie strampelte desto unsicherer wurde Heiko. Swantje warf sich von rechts nach links, buckelte und drückte abwechselt seine Arme nach oben. Sie spürte, das sie, weiß Gott nicht Chancenlos war. Nein, Heiko hatte wirklich mühe sie zu bändigen und wenn er es so haben wollte?

Schließlich gelang es ihr Heiko wegzudrücken, dieser ergriff schnell ihren Kopf und versuchte sie in einen Schwitzkasten zu nehmen. Doch es blieb bei dem Versuch. Swantje merkte instinktiv was er vorhatte und reagierte reflexartig. Sie wandte sich heraus und griff nun ihrerseits an.

Irgendwie gelang es ihr, ihren Liebhaber auf den Rücken zu drehen und sich auf ihn zu schwingen. Nach einem kurzen Handgemenge hatte sie ihn da, wo er sie zwei Minuten zuvor, gehabt hatte. Er lag wehrlos unter ihr und strampelte vergebens um sich zu befreien.

Langsam begann Swantje das Spiel spaß zu machen. Hatte sie doch denjenigen unter sich, den sie so sehr liebte und der sie die ganze Zeit verschmäht hatte. War doch nun ein Traum in Erfüllung gegangen. Sie spürte, das sie um einiges stärker als ihr Schwarm war und das dieser nicht in der Lage war sich aus eigener Kraft zu befreien.

Heiko brach das schweigen zuerst als er sagte: ,,Du bist wirklich stark ! Wahnsinn !,, Swantje war ein wenig gerührt und überrascht. Sie antwortete: ,,Und, hab ich mich genug gewehrt?,, Heiko antwortet flüsternd: ,,Ja, du hast gewonnen.,, Dann hob er seinen Kopf und fügte bittend hinzu: ,,Ich gebe auf!,,

Küssend ließ Swantje ihn in sich eindringen ...

 

To: TEIL 2.

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