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SPÄTE RACHE

Ein Discobesuch hat Verhängnisvolle Folgen 

 

By RAUFROMANTIK 2004
http://www.raufromantik.com

SPÄTE RACHE

Die Vögel zwitscherte und die Sonne hatte die Nacht verdrängt. Ich blinzelte und kaum war ich wieder bei Bewusstsein, verspürte ich einen stechenden Schmerz im Gesicht. Der Schmerz wurde nur noch von meinem Zittern überlagert welches mich auch geweckt hatte.

Als ich mich langsam aufrichtete und umsah bemerkte ich, das ich völlig Nackt war und meine Kleidung rechts und links von mir über die Wiese verstreut herum lag.

Mein Kopf dröhnte und mein Körper klapperte. Ich schleppte mich zu meinen Klamotten und begann mich anzuziehen. Beim durchsuchen meiner Hose bemerkte ich, das noch alles da war. Die Geldbörse, mein Wagen- und der Haustürschlüssel. Es fehlte nichts...........aber was war passiert?



Fünf Stunden zuvor:

Schon den ganzen Abend, seit ich in dieser Diskothek war, fixierte mich diese Frau, mit ihrem stechenden Blick. Die große Blonde mit den engelsgleichen Haaren verfolgte mich mit ihren Blick, egal was ich auch tat.

Beim Tanzen, an der Theke und sogar als ich mit einem Kumpel für einen Augenblick nach draußen ging um eine dicke Selbstgedrehte zu rauchen, stand sie in meiner Nähe. Nicht, das mir diese Frau nicht gefallen hätte aber irgendwie war sie mir unheimlich. Außerdem bin ich es gewohnt den ersten Schritt zu machen, wenn ich ein Girl genauer kennen lernen wollte.

Aber sie, sie drängte sich auf eine permanente Art und Weiße auf, die ich gar nicht leiden konnte. Nicht das sie schlecht aussah. Nein, sie war sogar äußerst attraktiv. Etwa 1.75m groß, schlank und sportlich durchtrainiert. Sie trug ein weit ausgeschnittenes, bauchfreies, schwarzes Top und eine perfekt sitzende weiße Jeans.

Ihre Bauchmuskeln und die trainierten Arme ließen keinen Zweifel aufkommen, das sie sehr sportlich war. Sie ging bestimmt in ein Fitnessstudio oder vielleicht arbeitete sie sogar in einem solchem? Vielleicht war sie auch Leistungssportlerin oder irgend so was.

Keine Frage wenn sie mir zuerst aufgefallen wäre, wäre ich derjenige, der ihr hinterher gaffen würde, aber so wie sie mich dauernd beobachtete, war sie mir nicht ganz geheuer. Ja, ihr Blick war bohrend und ernst und nicht so wie Frauen normalerweise gucken, wenn du ihnen Gefällst.

Solang wie ich schon Erfahrungen hab, so lang ich schon, seit meiner Teenagerzeit, in Discos gehe, solang weiß ich das Frauen und Mädchen dich wenigstens anlächeln oder verstohlen wegschauen, wenn sie was von dir wollen und von dir angesprochen werden wollen.

Aber sie, die Geheimnisvolle mit den langen blonden Locken, sie starrte stur und ernst und ihr Gesicht zeigte nicht eine spur von Freundlichkeit. Wäre es ein Mann gewesen könnte man sagen, das er mich provozieren wollte, aber es war eine Frau. Die dazu noch sehr Sexy aussah.

Sie schien allein zu sein, jedenfalls konnte ich keine weiblichen oder männlichen Begleiter sehen. Sie unterhielt sich mit niemanden außer mit der Thekenbedienung wenn sie etwas zu trinken bestellte.

Auch meinem Kumpel Lars und seiner Freundin Jenny viel es auf, das wir schon den ganzen Abend von ihr verfolgt wurden. "Sag mal kennst du die.....?" fragte Lars irgendwann als wir an der Theke standen. "Sprich sie doch mal an, die ist doch genau dein Typ! " fügte er noch hinzu.

Eigentlich hatte er recht, sie war genau mein Typ aber irgendwie beunruhigte mich ihr ernster Blick. "Nun geh doch mal hin!" Ermunterte mich Jenny. Doch ich hatte keinen Mumm sie anzusprechen, jedenfalls noch nicht.

Ich zog es vor, mir noch zwei Hefeweizen zu bestellen und die Wirkung abzuwarten, ehe ich mich aufraffen konnte sie anzusprechen. "Hey Lars, ich gehen mal kurz raus um frische Luft zu schnappen." Entschuldigte ich mich bei meinen Bekannten.

"Ja ich verstehe schon! Dann viel Erfolg wir telefonieren morgen falls wir uns nicht mehr sehen!"

Ich verließ die Lokalität und ging nach draußen. Dort zündete ich mir eine Zigarette an und wartete gespannt ob mir die Blonde folgen würde. Ich ging in eine dunkle Ecke von wo aus ich die Eingangstür der Diskothek im Auge behalten konnte.

"Ist ja wie bei James Bond!" flüsterte ich leise vor mir hin und ein beschwipstes lächeln legte sich auf mein Gesicht. Die Zigarette war verglüht und fünf Minuten waren vorbei ohne das die Blonde hinaus kam.

Hatte ich mir das doch nur eingebildet oder hatte sie denn Braten gerochen, das ich vor der Tür auf sie wartete? Als ich nach draußen gegangen war, stand sie nur einige Meter von mir entfernt und ich spürte ihre bohrenden Blicke, als ich den Raum verließ.

Nein, sie musste noch drinnen sein aber warum kam sie nicht heraus? Denn ganzen Abend hatte sie mich verfolgt, doch nun blieb sie fern. Ich zündete mir ungeduldig eine weitere Zigarette an und setzte mich langsam in Bewegung in Richtung dem Eingang. Als sich die Tür öffnete stockte ich und blieb fast erschrocken stehen.

Sie war es. Entgegen meinem Plan sie aus dem dunkeln heraus zu beobachten, stand ich nun im Lampenschein. Sie sah mich sofort und es wäre Blödsinn gewesen kehrt zu machen. Wieder peilte sie mich mit ihrem bohrenden, geheimnisvollen Blick an.

Ich hatte das Katz und Maus spiel satt und beschloss in die Offensive zu gehen. Schnell schritt ich auf sie zu und blieb eine Meter vor ihr stehen. Einen Augenblick lang sah ich tief in ihre Augen die mir auf einmal irgendwie Vertraut vorkamen. Ja, aber woher?

Die Sekunden verstrichen ehe ich denn ersten Satz herausbekam. "Sag mal kennen wir uns ?" Ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht ehe sie kurz antwortet: "Vielleicht!" Sie hatte eine leicht raue, sexy Stimme.

Ich bemusterte sie nun von oben bis unten, ihr Gesicht lächelte überlegen und selbstsicher. Ihr Körper schien aber vor Anspannung zu zittern, die Bauchmuskeln bebten, die definierten Oberarmen wo man deutlich, auch ohne das sie anspannte ihre Bizeps sehen konnte, pulsierten leicht und die kräftigen Waden und Beinmuskeln schienen zu wippen. Alles Anzeichen dafür das sie sehr Aufgeregt war trotz des coolen Gesichtsausdrucks.

"Du, du schaust mich gern an?" stammelte ich nervös. Wieder gab sie nur eine kurze Antwort: "Vielleicht!" Ich bin nochmalerweiße nicht der Typ den man schnell auf die Palme bringen kann doch sie schaffte es langsam. Wut entsteht aus Angst und die schien ich zu haben, obwohl da nur eine Frau vor mir stand.

"Also bitte, du beobachtest und verfolgst mich schon den ganzen Abend! Warum? Kennen wir uns oder hab ich dir was getan oder gefalle ich dir, oder was....??"

Wieder gab es, zum dritten mal, nur ein kurzes "Vielleicht" als Antwort.

Meine Stimme wurde lauter und ernster: "Was vielleicht? Kannst du auch noch was anderes sagen? Oder besteht dein Wortschatz nur aus einem Wort?" Ich war gereizt und das schien genau das zu sein worauf sie gewartet hatte.

Ich hatte mit meiner Lautstärke schon die Aufmerksamkeit einiger Leute, die ebenfalls vor der Tür standen, auf uns gelenkt. Und auch der bullige Türsteher musterte mich von oben bis unten. Ohne weiter auf mich einzugehen, setzte sich die Blonde plötzlich in Bewegung und schritt an mir vorbei. Was war das nur für eine Frau?

Langsam platzte ich vor Neugier. Ich rief: "He, wo willst du den jetzt hin?" Ohne sich umzudrehen winkte sie nur kurz mit dem rechten Arm und deutete mir an, das ich ihr folgen sollte. Nachdem sie sich etwa zehn Meter von mir entfernt hatte, ging ich ihr nach.

Sie ging schnell, und wurde immer schneller je näher ich ihr kam. Wir gingen Richtung des Parkplatzes. An den Autos vorbei, ein stück der Straße entlang. Dann bog sie rechts ab und sprang über einen Graben. Ich folgte ihr in eine abstand von fünf Metern.

"Kannst du mir verraten was du vorhast?" Rief ich ihr hinterher aber ich bekam keine Antwort. Stattdessen zog die Blonde das Tempo merklich an und begann zu rennen.

Auch ich erhöhte mein Tempo um sie nicht zu verlieren. Wir liefen über ein frisch gemähtes stück Wiese. Mein Atem wurde schneller. Schließlich versuchte ich sie einzuholen um sie irgendwie zu stoppen, doch je näher ich ihr kam, um so mehr zog sie ihr Tempo an und ich bekam sie nicht zu fassen.

Langsam bemerkte ich, das ich sie nicht einholen würde. Selbst wenn ich alles geben würde, wäre sie zu schnell. Und außerdem wollte ich mich amüsieren und keinen Wettlauf machen. Ich blieb keuchend stehen und rief ihr nach: "OK, das reicht! Ich hab das Spiel satt, entweder du sagst jetzt was los ist! Oder ich gehen zurück!"

Es war zwar Vollmond doch die Wolken hatten ihn verdeckt und so war es nicht sonderlich hell. Auch die Tatsache, das die Blonde schon eine Baumgruppe erreicht hatte erschwerte es, sie noch zu sehen. Sie verschwand in der Dunkelheit.

"Dann lauf doch bis sonst wo hin!" rief ich ihr schwer atmend in die Dunkelheit nach.

Ich wandte mich um, um nachzusehen wo ich war. Wir hatte einige hundert Meter zurückgelegt. Der Parkplatz war hinter einer Baumgruppe verschwunden und man konnte nur noch anhand des Lärms erahnen, wie es zurück ging.

Ich zuckte kurz mit den Achsel und beschloss den Rückweg anzutreten. "So ne Blöde Zicke!" sagte ich laut heraus um mich aufzumuntern.

"Die hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank!" fügte ich lautstark hinzu in der Gewissheit, das sie es auch in einiger Entfernung gewiss noch hören musste.

Ich ging schnellen Schrittes zurück und warf eine Blick an den Nachthimmel um zu sehen wie die Wolken ziehen und ob der Mond eventuelle bald erscheine würde als ich plötzlich ein Geräusch hinter mir hörte. Ich spürte plötzlich, das sie direkt, nur einige Meter, hinter mir sein musste.

Mit den Worten: "Was zum Teufel soll das?" wandte ich mich um. Sie stand direkt hinter mir. Nur noch ein halber Meter Luftraum lag zwischen uns. Ich fühlte mich bedroht und hatte auch alle Grund dazu, denn kaum hatte ich den Mund geöffnet hatte um einen weitern Satz zu sagen. Da durchbohrte mich ein stechender Schmerz im Unterleib.

Uff, das hatte gesessen. Sie hatte mir ihr Knie zwischen die Beine gerammt. "Schei......se! Waaaaaa...soll...." Ich brachte den Satz nicht zuende, weil mich ein Faustschlag auf die linke Wange traf und mich jäh zu schweigen brachte.

Zwei weitere Salven gingen auf mich ein. Kopf, Bauch und noch mal zwischen die Beine. Verkrümmt ging ich zu Boden. Ich kam nicht dazu irgendwelche Gegenwehr zu leisten. Das ging alles viel zu schnell und der Schmerz, besonderst der im Unterleib, war zu betäubend.

Sie ließ von mir ab als ich am Boden lag. Die Hände in die Hüfte gesetzt, beobachtete mich die Blonde, von oben herab. "Was hab ich dir getan?" fragte ich mit vom Schmerz verzerrter Stimme. Nun gab mir die Blonde zu ersten mal einen Kompletten Satz als Antwort: "Du erinnerst dich nicht mehr an mich ?"

"Nein, zum Kuckuck, ich hab keine Ahnung wer du bist? Und schon gar keine Ahnung was ich dir getan hab? Aber was es auch immer war, es rechtfertigt nicht deine Attacke, du Biest!" Immer noch vom Schmerz geplagt krabbelte ich langsam auf alle viere. Ich raffte mich auf und hielt die Blonde dabei in den Augen, um auf einen weiteren Angriff gefasst zu sein.

Sofort nachdem ich wieder auf meinen Beinen stand nahm ich eine Abwehrstellung ein. Mit dem Oberkörper leicht nach vorn gebeugt und geballten Fäusten postierte ich mich vor der Blonden. Auch sie nahm eine für mich unbekannte art Kampfstellung an.

Es war ohne Zweifel ein asiatische Kampfstill den sie zu beherrschen schien. Ich wusste nicht, was ich tun sollte aber irgendwie musste ich mich ja wehren. Da ich mir in einem Distanzkampf keine großen Chancen ausrechnete, beschloss ich zu versuchen, sie in einem engen Nahkampf zu verwickeln. Um meine Körperliche Überlegenheit einzusetzen zu können.

Ich sprang auf sie zu und versuchte sie zu umklammern. Doch ehe ich ihren Oberkörper greifen konnte, zog sie mir meine Beine weg und brachte mich aus dem Gleichgewicht. Ich fiel wie ein nasser Sack, auf die Wiese. Sie dagegen, blieb stehen und lachte lauthals über meinen unerwarteten Niedergang.

"Na, besonderst gut kannst du nicht kämpfen! Bist wohl nicht in Form. Du Flasche! Los komm wieder hoch und stell dich, du feiges Schwein! Oder hast du Angst gegen eine Frau zu Kämpfen? Du warst schon immer ein Feigling, der nur mit seinen Freunden im Rücken eine große Fresse hat!"

Wer zum Teufel war sie ? Wieder stellte ich mir diese Frage während ich aufstand. Sie musste mich kennen. Wir mussten schon mal irgendwie miteinander zu tun gehabt haben. Aber wann und wo? Ich überlegte krampfhaft und versuchte sie in ein Gespräch zu verwickeln. "Woher kennst du mich? Und warum hasst du mich so sehr? Ich hab doch niemanden was getan!"

"Ach ja, bist du sicher?" entgegnete sie. "Na dann überleg mal! So lang du noch kannst!" Ich wusste die Lage war ernst und ich musste ihr sehr weh getan haben um einen solchen Hass in ihr aufkommen zu lassen. Doch meine Zeit zu überlegen war nur kurz den kaum stand ich wieder, eröffnete sie mit einem Fußtritt, einen neuen Angriff.

Gott seit dank, konnte ich ausweichen ich ihr Tritt verfehlte das Ziel. Schnell nutzte ich die Chance und ergriff ihr Bein. Mit einen Ruck gelang es mir, sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Sie stürzte zu Boden. Schnell ohne weiter abzuwarten warf ich mich auf sie um sie unter Kontrolle zu bringen.

Und tatsächlich hatte ich Erfolg. Am Boden liegend schwang ich mich auf ihren Bauch. Ich ergriff ihre Handgelenke und schaffte es, ohne weiteren widerstand, ihre Arme neben ihren Kopf festzusetzen. Vom Erfolg geblendet, wunderte ich mich nicht warum sie sich auf einmal nicht mehr wehrte, sondern alles mit sich machen ließ.

Ich hatte sie gefangen und sicher unter mir, auf ihren Rücken. Mit aller Kraft presste ich ihre Arme auf die Wiese. Mit einem Schlag änderte sich meine Laune. "So du Biest jetzt hab ich dich und ich lass dich nicht eher los bist du mir sagst wer du bist!"

Scheinbar unberührt von der bedrohlichen Situation lächelte mich die Blonde selbstsicher an. Es schien ihr gar nichts auszumachen, das ich sie gepinnt am Boden hielt.

"Na erinnerst du dich immer noch nicht? Kommt dir die Situation nicht bekannt vor?" Ich schluckte wann war ich das letzte mal, in so einer Situation? Das war Jahre, ja Jahrzehnte her, das letzte mal in der Teenagerzeit oder in Kindheit. Das letzte mal..???

Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ja genau, diese Frau die da unter mir lag, war Isabelle. Sie war es! Ein Kind aus der Nachbarschaft, meines Elternhauses. Sofort fiel mir auch ein, worauf sie anspielte!

Kinder können so fies sein und zu Isabelle waren wir alle fies und gemein. Sie war sozusagen - Everybodys Fool - in unserer Straße. Sie war ein paar Jahre jünger als wir, die andern Kinder. Isabelle wollte immer dazu gehören, zu unsere Gang, doch warum auch immer, wir ließen sie nicht dazu gehören.

Das allerschlimmste war dann, als wir davon erfahren haben, das ihre Familie wegziehen wollte. Da haben wir ihr noch ein Abschiedsgeschenk der besonderen Art gemacht. Ich erinnere mich noch, dass wir Isabelle an einen Bach gelockt haben und sie hineingeschissen haben. Als sie dann weinet mit ihrem Nassen Sommerkleidchen vor uns stand haben wir sie gepackt und noch mal richtig verhauen. Und ich, der Oberarsch, habe zum krönenden Höhepunkt auf ihr gesessen, so wie jetzt, und habe ihr am laufenden Band Backpfeifen verpasst. Ja sie war es!

"Isabelle, du bist Isabelle Kobilka! Richtig?"

"Genau die bin ich, du Arsch!"

"He vorsichtig, du bist nicht in der Lage um eine große Klappe zu haben!"

"Denkst du ............!!"

Zeitgleich mit den letzten Worten begann sie sich loszureißen. Sie warf sich hin und her, so das ich alle mühe hatte sie unten zu halten. Zuerst benutzte sie nur ihren Oberkörper dann plötzlich bemerkte ich, das sie ihre Beine neben mir hatte.

Sie war unglaublich gelenkig, ich sah noch kurz ihre Beine, da drückten sie auch schon gegen meine Schultern. Mit einem ruck drückte sie mich nach hinten so das ich umkippte. Ehe ich reagieren konnte, wandte sich das Blatt und Isabelle saß auf mir. Nun ergriff sie meine Arme und fixierte sie neben meinen Kopf.

Ich wehrte mich mit Leibeskräften doch Isabelle war nicht nur sehr gelenkig und schnell, nein sie hatte auch die nötige Power um mich am Boden zu halten! Ich schrie und zappelte, versuchte ihren Trick mit den Beinen zu kopieren. Ich kämpfte und wirbelte so gut ich konnte, alles vergebens sie war stärker und im Vorteil.

Fast fünf Minuten dauerte es, ehe ich verbittert einsehen musste, was nun auf mich zu kommen würde. Ich stellte verzweifelt den Widerstand ein! Isabelle bemerkt dies und ihr Gesichtsausdruck nahm eine zufriedenen Haltung ein.

Sie begann frech zu Grinsen, dann sagte sie: "Ich habe Jahrelang auf diesen Augenblick gewartete. Darauf hingearbeitet und hart trainiert. Judo, Karate und Wing-tsun gemacht. Nie wieder wollte ich das Opfer sein! Und dann läufst du mir wieder über den Weg!" sie hielt einen Augenblick inne, dann fuhr sie zufrieden fort: "Nach über zehn Jahren, ist nun der Moment der Vergeltung!"

"Nein bitte warte....! Ich habe mich verändert ich bin nicht mehr so! Ich habe es verdrängt und bereut und .........."

Ich jammerte und Isabelle schob ihre Knie auf meine Oberarme. Und holte aus.........!!!!

ENDE

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